Manuelle Therapie (Manual-Therapie)

WARNUNG: Manual-Therapie – nur von Manual-Therapeuten durchführen lassen!

Die Manual-Therapie wirkt auf Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Nervenbahnen.

 

Die Wirbelsäule besteht aus 24 freien und zwei verschmolzenen Wirbeln plus 23 Bandscheiben.

 

49 Gefahren, wenn Sie im wahrsten Sinne des Wortes in falsche Hände geraten!

 

Wenn Druck- und Zug-Kräfte an der der falschen Stelle oder in die falsche Richtung wirken, beschädigen sie Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Nervenbahnen.

 

Bei Ihrem Arzt setzen Sie höchstwahrscheinlich das Wissen über den Körperbau des Menschen voraus.

 

Ich habe nicht nur eine abgeschlossene Ausbildung in der manuellen Therapie, sondern taste, greife und sehe jedes Jahr hunderte menschliche Patienten-Körper.

 

Mit meinen über 30 Jahren Praxis-Erfahrungen helfe ich Ihnen wieder schmerzfrei und beweglicher zu werden.

 

Zahlreiche Bänder und Muskeln halten die Wirbelsäule zusammen. Sie machen die einzelnen Wirbel untereinander beweglich.

 

Nur ein Wirbel oder eine Bandscheibe kann Ihnen Schmerzen bereiten. Wird beispielsweise mit einer falschen Dehntechnik an der falschen Körperstelle Ihre Wirbelsäule gedehnt …

 

… möglicherweise schreien Sie bei noch mehr Schmerzen, statt ein wohliges „Ah, der Schmerz lässt nach“ von sich zu geben.

Was ist manuelle Therapie (Manual-Therapie)?

Ihre Gelenke, Muskeln und Nerven „stimmen sich ab“, damit Sie sich mit Ihrem Körper in alle Himmels-Richtungen bewegen können.

 

Doch manchmal blockieren diese Teile auf unterschiedliche Art. Und dann spüren Sie Schmerzen. Oder Sie merken, dass Sie Ihren Arm nicht mehr ausreichend beugen oder strecken können.

 

Vielleicht „knackten“ bei Ihnen schon mal die Knochen. Wahrscheinlich saß da ein Gelenk etwas falsch.

 

Stellen Sie sich einmal folgendes vor:

 

Sie fahren mit dem Fahrrad. Sie können Ihren Lenker nur noch fünf Grad nach links und fünf Grad nach rechts drehen. Sie brauchen für eine 90 Grad Kurve einen riesigen Radius. Oder Sie kommen gar nicht herum.

 

Sie schrauben also an Ihrem Fahrrad, beseitigen Schmutz, drücken und ziehen …bis der Lenker sich wieder ausreichend bewegt.

 

Während eine Maschine ein Kugelgelenk bis auf den Tausendstel-Millimeter herstellt, „baute“ die Natur Ihre Gelenke so genau, glatt und rund nicht.

 

Unser Körper funktioniert wesentlich komplexer, als ein Fahrrad. Die Zahl der Ursachen, warum Sie sich nicht mehr richtig bewegen können, beträgt mindestens 650 – die Anzahl Ihrer Muskeln.

 

Die manuelle Therapie sorgt dafür, dass Sie sich wieder locker und möglichst schmerzfrei bewegen.

 

Sie kennen sicherlich die wohl bekannteste Bewegungs-Einschränkung: Wirbelsäulen-Blockaden.

 

Kein Wunder – Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Schmerzen.

 

Sie blockieren Kopf, Rücken, Beine, Füße, Gehen … es geht oft gar nichts mehr.

Manuelle Therapie ist keine Massage

Ich wähle spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken, je nach Art Ihrer Beschwerden und der Diagnose Ihres Arztes.

 

  • Die manuelle Therapie lindert Ihre Schmerzen mit spezifischen Handgriffen und Mobilisations-Techniken, damit Sie Ihre Blockaden auflösen.

  • Die manuelle Therapie „sagt“ Ihren Gelenken, Muskeln und Nerven, wie sie wieder miteinander kommunizieren sollen.

  • Die manuelle Therapie beseitigt oder verbessert Ihre Störungen, die Sie beim Bewegen hindern

  • Die manuelle Therapie ermöglicht Menschen mit Behinderung, Sport zu treiben.

  • Die manuelle Therapie „sprengt“ Ihre Blockierungen auf sanfte Art und Weise, damit Sie sich wieder bewegen können.

 

Bewegungen geben uns das Gefühl der Freiheit, Unabhängigkeit und Freude. Ich beobachtete mal einen Rollstuhlfahrer, wie er im Supermarkt aus der Tiefkühltruhe eine Packung Gemüse in seinen Kühlbeutel legte.

 

Welche Ihrer Körperteile profitieren besonders von der manuellen Therapie?

Vereinfacht gesagt: Alle Körperteile, die Sie bewegen können:

 

  • Kopf

  • Kiefer

  • Schulter

  • Brustkorb

  • Wirbelsäule

  • Arme, Ellenbogen

  • Hände und Finger

  • Hüfte, Becken

  • Beine und Knie

  • Füße

  • Zehen

 

Sie würden ohne Gelenke, wie eine Eisenstange leben.

Drei wichtige Techniken, die Ihnen mit durch die manuelle Therapie helfen

Die Techniken erinnern Sie vielleicht an eine Folter mit der Streckbank aus dem Mittelalter.

 

Ich kann Sie beruhigen. Ich foltere Sie niemals. Sie erhalten die manuelle Therapie als Behandlungsform der Heilmittelverordnung Physiotherapie.

Traktion – ( Zug oder ziehende Kraft )

Ich ziehe vorsichtig beide Gelenkflächen – beispielsweise am Ellenbogen - voneinander. Der nachlasssende Druck lindert Ihren Schmerz und entlastet Ihre Gelenkkapsel und Ihre Bänder.

 

Das Gelenk des Ellenbogens versteift bei längerer Ruhigstellung, wie andere Gelenke auch.

 

Bewegen Sie nach einem Bruch oder wenn Sie sich das Gelenk verletzten es frühzeitig. Sie helfen Ihrem Gelenk wieder beweglich zu werden.

 

Einarmige Banditen sind nur in Filmen lustig.

 

Die Gelenkflüssigkeit kann wieder zwischen die Gelenke fließen. Sie schützt Ihre Gelenkflächen vor Abnutzung, Arthrose und Entzündungen.

Gleittechnik

Die beiden Gelenkflächen werdenim Verlauf der Gelenkebene paralell zueinander bewegt. Das Gelenkspiel verbessert sich und Sie fühlen leichtere Bewegungen.

Entspannungs-, Dehn- und Gleittechnik

 

Ich wähle aus verschiedenen Entspannungs-, Dehn- und Gleittechniken diejenigen aus, die Ihre Muskulatur und Nervenbahnen zu mehr Bewegungsfreiheit verhelfen.

 

Ihre Muskulatur, Sehnen, Bänder und der Nervenbahnen erreichen wieder ihre Bewegungsfreiheit. Sie sind in der Lage ihren Bewegungsradius voll auszuschöpfen.

 

Wie Sie sicher erkannt haben, kommen immer verschiedene Techniken zum Einsatz.

 

Falls Ihre Muskulatur hart, wie ein Brett ist und stark schmerzt, dann entspanne ich Ihre Muskeln vor der manuellen Therapie.

 

An dieser Stelle hilft wahrscheinlich eine spezielle Schmerz-Therapie.

Manuelle Therapie will gelernt sein

„In Deutschland ist die manuelle Therapie eine geschützte physiotherapeutische Behandlungsform, die mittels einer Heilmittelverordnung durch den behandelnden Arzt nach vorheriger Diagnosestellung verordnet werden kann. Die Menge der verordneten Therapien richtet sich nach der Diagnose und dem bundeseinheitlichen Heilmittelkatalog von 2004, der die Behandlungsmenge festsetzt. Die Ausbildung zum Manualtherapeuten umfasst eine mindestens 260 stündige Fortbildung, die in den meisten zugelassenen Fortbildungseinrichtungen weit über diese Mindeststundenzahl hinausgeht. In der Regel umfasst diese ca. 400 Stunden mit einer zusätzlichen Abschlussprüfung. Diese Zusatzqualifikation berechtigt den Physiotherapeuten/Masseur zur Abrechnung der Heilmittelposition „Manuelle Therapie“. (Wikipedia)